Ihr Weg zum Traumlächeln

Kosten und Transparenz

Wir möchten, dass Sie jederzeit wissen, mit welchen Kosten Sie bei einer kieferorthopädischen Behandlung rechnen müssen. Bei einfachen ästhetischen Behandlungen mit Alignern beginnen die Behandlungskosten bei 2.500 Euro und können je nach Komplexität der Fehlstellung steigen. Im Folgenden geben wir Ihnen daher einen Überblick darüber, wie Sie von gesetzlichen und privaten Krankenkassen sowie Zusatzversicherungen auf dem Weg zu Ihrem Traumlächeln unterstützt werden können.

Heller und moderner Wartebereich der Zahnarztpraxis Traumlächeln Berlin

Kostenübernahme bei Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV)

Eine kieferorthopädische Erstberatung wird sowohl bei Kindern und Jugendlichen als auch bei Erwachsenen immer komplett von der GKV übernommen.

Übernahme bei Kindern und Jugendlichen

Bei Kindern und Jugendlichen bewertet die GKV den Schweregrad von Zahn- und Kieferfehlstellungen anhand der sogenannten KIG-Stufen (Kieferorthopädische Indikationsgruppen). Ab KIG-Stufe 3 bis 5 wird eine Behandlung auf „zweckmäßigem, wirtschaftlichen, ausreichendem“ Niveau übernommen. Die Krankenkasse übernimmt 80 % der Kosten, die Eltern beteiligen sich mit einem Eigenanteil von 20 % (etwa 600 Euro), den sie nach erfolgreichem Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung zurückerhalten. Aligner-Behandlungen zählen zur ästhetischen Korrektur von Fehlstellungen und werden grundsätzlich nicht von der GKV übernommen.

Übernahme bei Erwachsenen

Die GKV übernimmt bei Erwachsenen kieferorthopädische Leistungen nur bei sehr schweren Kieferanomalien, die häufig eine operative Korrektur erfordern. Falls Sie nicht unter diese Ausnahmekriterien fallen, müssen Sie die Kosten in der Regel selbst tragen oder durch eine private Versicherung absichern. Wir bieten jedoch flexible Finanzierungsmöglichkeiten an, um Ihnen dennoch eine Behandlung zu ermöglichen.

Kein Tarif gleicht dem anderen – Private Krankenversicherungen (PKV)

Private Versicherungen übernehmen die Kosten für Zahnfehlstellungen bei Kindern und Erwachsenen in der Regel großzügiger. Dennoch lohnt es sich, einen genauen Blick in die Vertragsbedingungen zu werfen, um sicherzustellen, welche Leistungen und Zahnspangenarten (z. B. feste Zahnspangen oder transparente Zahnschienen) genau inbegriffen sind.

In allen Fällen erstellen wir vorab einen detaillierten Heil- und Kostenplan (HKP), den Sie bei Ihrer Versicherung einreichen können. So wissen Sie und Ihre PKV im Voraus, welche Kosten entstehen und wie diese genau übernommen werden. Auf dieser informierten Basis können Sie sich dann für oder gegen die Behandlung entscheiden.

Lachende Patientin auf dem Behandlungsstuhl

Ein Weg für jeden

Finanzierung & zinsfreie Ratenzahlung

Wir wissen, dass kieferorthopädische Behandlungen teuer sein können. Ein attraktives Lächeln sollte jedoch keine Frage des Geldbeutels sein. Daher bieten wir flexible Finanzierungsmodelle an, bei denen monatlich nur etwa 50 Euro anfallen.

Wir kommen Ihnen dabei gerne entgegen und übernehmen die Zinsen für Sie. Sie können die gewünschte Finanzierung ganz bequem von zu Hause aus über unseren Factoring-Partner Nelly Solutions am Handy einstellen.

Clever vorsorgen mit passender Zahnzusatzversicherung

Warum Zusatzversicherungen notwendig sind

Im Jahr 1988 beschlossen die gesetzlichen Krankenkassen, Behandlungen im Umfang „zweckmäßig, wirtschaftlich, ausreichend“ (Schulnote 4) zu übernehmen. Dies war schon damals nur eine Mindestversorgung, um die zu übernehmenden Kosten gering zu halten.

Seitdem sind 37 Jahre vergangen, in denen – wie in allen anderen Bereichen auch – ein markanter technologischer Fortschritt festzustellen ist. Dieser macht Behandlungen schneller, schonender und angenehmer. Im Gegensatz zu den privaten Versicherungen wurden neue Behandlungstechniken, hochwertige Materialien oder komfortable Lösungen nie in den gesetzlichen Leistungskatalog integriert. Das zahnärztliche Behandlungshonorar ist seit 1988 ohne nennenswerte Anpassung oder Inflationsausgleich gleich geblieben.

Allein die Vorteile einer modernen, zeitgemäßen Behandlung für die Patienten sind aus ärztlicher Sicht Grund genug. Zur vollständigen Transparenz gehört jedoch auch der Punkt, dass eine kieferorthopädische Behandlung ohne diese Zusatzkosten aufgrund von steigenden Gehältern, Mieten, teureren Materialien und Inflation schlichtweg nicht mehr ausreicht, um eine moderne, patientenorientierte Praxis zu führen. Daher entstehen bei einer modernen Behandlung Zusatzkosten.

Die richtige Versicherung finden

Eine Zahnzusatzversicherung kann in der Kieferorthopädie von großem Vorteil sein. Neben klassischen Zahnspangen mit Brackets deckt sie auch moderne und ästhetische Behandlungsmethoden ab, die über den gesetzlichen Mindeststandard hinausgehen. Zudem übernehmen die meisten Versicherungen zwei Prophylaxen pro Jahr, wodurch wir während der Behandlung für eine bessere Mundhygiene und ein geringeres Kariesrisiko sorgen können.

In der Regel kann diese Versicherung bereits nach zwei Jahren gekündigt werden. Eine Kostenersparnis ist dabei immer möglich. Darüber hinaus ist sie auch für allgemeine zahnärztliche Behandlungen absolut zu empfehlen. Um Ihnen die Suche nach dem passenden Tarif zu erleichtern, empfehlen wir Ihnen die „Waizmanntabelle“.

Zusatzversicherung frühzeitig abschließen

Bitte beachten Sie, dass Sie Ihre Zusatzversicherung vor dem ersten Termin zur kieferorthopädischen Beratung abschließen müssen. Nur dann werden die Kosten für eine anstehende Zahnkorrektur übernommen. Wenn zuerst eine Erstuntersuchung mit Behandlungsnotwendigkeit stattfindet, wird keine Versicherung die Kosten übernehmen.

Noch offene Fragen?

Wir sind gerne für Sie da und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, wenn Sie mehr über Kosten, Erstattungsmöglichkeiten oder unsere Ratenzahlungsmodelle erfahren möchten.

Vereinbaren Sie einfach einen Termin für ein persönliches Gespräch. Gemeinsam finden wir den besten Weg zu Ihrem Traumlächeln!